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Trainingsbeginn nach Corona-Pause beim TuS Hohne-Spechtshorn

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Als Mitte März die Corona-Beschränkungen den Vereinssport zum Erliegen brachten, war niemand darauf vorbereitet. Fussballer, Handballer und Tischtennisspieler waren mitten in der Saison im Wettkampfmodus und so folgten unsichere Wochen des Wartens auf die Entscheidungen der Verbände, die am Ende natürlich nachvollziehbar waren: Die Saisons der Fussball- und Handballmannschaften wurden abgebrochen und die restlichen Spiele durch die Quotientenregelung gewertet. Die 1. Herren und die Handballdamen verbleiben in ihren bisherigen Spielklassen. Bei den Tischtennisherren war die Tabellensituation zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs für Auf- und Abstieg entscheidend. Glücklicherweise stand der TuS auf dem zweiten Tabellenplatz und kann sich über den verdienten Aufstieg freuen. Herzlichen Glückwunsch!

Nach zwei Monaten Pause ist das Training seit Mitte Mai langsam wieder langsam angelaufen. Die Gymnastikdamen haben ihre Sporteinheit nach draußen verlegt und können ihre Übungen fast wie gewohnt mit Abstand durchführen. Auch das neue Angebot „Drums Alive“ am Freitagabend mit Silke wird gut angenommen. Die Handballerinnen trainieren wie im Sommer üblich auf dem Sportplatz – selbstverständlich ohne Zweikampf und mit regelmäßiger Desinfektion der Bälle und Trainingsgeräte. Die Handballjugend steigt diese und kommende Woche auch wieder in das Training ein. Auch wenn die Hallen wieder freigegeben werden, wollen die Mannschaften zunächst weiter an der frischen Luft trainieren. Die Tischtennisspieler sind bisher noch nicht ins Training eingestiegen. Zur Risikominimierung hat die 1. Fussballherren die Mannschaft in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Spieler freuen sich anstelle von Kraftübungen bei Skype wieder einen Ball am Fuß zu haben. Trainer Julian Latza zu der aktuellen Trainingssituation: „Wir als Mannschaft können endlich wieder unserem Hobby nachkommen und die Zeit an der frischen Luft verbringen. Man muss das Training zwar weitestgehend anders gestalten, aber wir können mehr auf das taktische und technische eingehen, weil die Spiele noch wegfallen. Es ist ein schönes Gefühl wieder zusammen auf dem Platz zu stehen und sich gemeinsam weiterzuentwickeln. Wir machen das Beste aus der Situation und blicken nach vorne.

Die Trainingsgruppen sind glücklich wieder gemeinsam Sport treiben zu können und gehen verantwortungsvoll mit der Situation um. Das kühle Bier oder das Gläschen Sekt nach Trainingsende müssen also noch eine ganze Weile warten.

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