Trainer: Roland Bellmann, Janne Dierks, Hannah Grupe
Training: Donnerstag, 15.30 -17.00 Uhr, Oberschule Lachendorf
Information: Hier handelt es sich um die völlig neu formierte Mädchengruppe, die aus C- und D- Jugend"beständen" übergeblieben war. Ziel ist hier, diese beiden Altersgruppen mit der Zeit in eine neue Mannschaft zu überführen. Weil hier bei Hohne teilweise ´mal mit E-Mädchen gespielt werden muss, entspricht das nicht den Jugendbestimmungen. Deshalb werden diese Spiele als Trainingsspiele durchgeführt - ohne Ergebnissichtbarkeit in einer Tabelle. Dennoch werden über diese Spiele Berichte geführt.
Daher sind hier stark leistungsorientierte Sichtweisen fehl am Platz, zumindest bis in den Sommer hinein. Entwicklung ist hier das Ziel. Gegenseitiges Helfen und Unterstützen beim "Handballlernen".
Alle fühlten sich verantwortlich, sagten daher jeweils der Nebenspielerin, wohin die sollte, aber natürlich falsch. Auch ein Lernprozess - einfach, dass jeder in Abwehr und Angriff auf seine Positionen geht, die Bello ihr zuordnet: Bello hat die Gesamtstrategie schon im Kopf.
Prompt aber herrschte so hinsichtlich der Positionen zunächst ein völliges Durcheinander. In der Zeit kamen daher die HBVer Mädels schnell zu einer 3:0 - Führung. Dann aber berappelten sich nach Team - Timeout durch Bello und Neuordnung die Hohner Spielerinnen, die Deckung agierte sicherer ("nur" 13 Gegentore) und spielte von da an ordentlich mit. Auch der individuelle Angriff (1 gegen 1) klappte besser bei 9 selbst geworfenen Toren - allerdings fehlt es hier noch an eingespielten Durchbruchsstrategien, z.B. Doppelpass, Kreuzen usw. Die vereinbarte Spielzeit war 3x15 Minuten statt 2x25, so dass öfter Zeit zu Gesamtspiel - Korrekturen da war.
Fazit: Schon wieder ein kleiner Fortschritt in der sukzessiven Entwicklung der Mädchen.
In der nächsten Woche geht es nach Bergen.
Freundschaftlich trafen unsere Mädels auf die Clenzer Truppe. Im Vergleich zum Spiel gegen Uelzen zuvor gelang es diesmal besser, sich ab und zu durch die "gegnerische" Abwehr zu muckeln oder darüber hinweg auf das Tor zu werfen - immwerhin sprangen dabei aschon ´mal 10 Tore heraus!
Also ein weiterer kleiner Schritt zur Entwicklung unserer Sammeltruppe. Hier und da wären bei flotterer Spielweise vielleicht sogar noch mehr herausgesprungen. Man merkt aber noch, dass die gelernten Sachen wie 1:1 - Durchbruch, Stoßen-Spielen oder ´mal Kreuzen noch nicht automatisiert sind, was eine Voraussetzung für schnellere Spielhandlungen wäre. Dies ist sicher eine Frage der Zeit.
Gleiches gilt für die Abwehr, um in der 3:2:1 nicht zu große Lücken zu lassen, sondern die mögliche Kompaktheit dieser Deckungsform besser zum Tragen kommen zu lassen, wenn man als ständige "Dopplung" dem Gegner keinen Raum läßt - wobei Elena im Tor durchaus ordentlich agierte.
Wir entwickeln uns weiter - als soziale Einheit und als handballspielende Mädchenmannschaft.